Der Mann unter den Talenten

Basketball ist ein schnelllebiges Geschäft. Selten sieht man in den Hallen der Republik Jerseys mit Namen der aktuellen Spielzeit – oft dadurch bedingt, dass der neue Favorit schon innerhalb der Lieferzeit für die Beflockung seine Unterschrift beim nächsten Verein geleistet haben könnte. Zugegeben – ganz so krass ist es vielleicht nicht. Dennoch werden in einem Sport, der seine Budgets jährlich neu verhandeln und oft bis auf den letzten Euro ausreizen muss, selten mehrjährige Kontrakte geschlossen. Zwei Jahre sind schon gut, drei gleichen schon fast einem Rentenvertrag. Nun gewährt man diese besondere Vertragskonstellation einem Spieler, der in der letzten Spielzeit in vier Partien insgesamt 13 Minuten eingesetzt wurde, dabei einen Rebound und doppelt so viele Turnover wie erfolgreiche Feldwürfe produziert hat. Was zunächst ziemlich schalkig klingt, löste in Mittelhessen in diesen Tagen eine mittelgroße Sympathiewelle aus. Diesem Kuriosum wollen wir auf den Grund gehen.

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Saisonrückblick Teil 2 - Benzing wie in Benzingeld

Wie versprochen gehen wir aus den oberen Etagen der Geschäftsstelle jetzt auf’s Parkett. Dort hatte Frenki im Schatten der großen Geschäftsführer-Debatte – wie er selbst später sagte – die talentierteste Gießener Mannschaft seiner mittelhessischen Ära zusammengestellt. Auf den deutschen Positionen gab es keine Überraschungen. Benzing, Figge, Maier und Nyama waren mit Zwei-Jahres-Verträgen – im Basketball kann man das wohl als langfristig bezeichnen – ausgestattet worden. Nachwuchsspieler Till Heyne blieb dem Altmeister ebenfalls erhalten, durfte sich aber wie in der vorangegangen Saison nur in der unbeliebten Garbage Time beweisen. In ähnlicher Rolle fand sich Debütant Kai Müsse – als “Jugendspieler im Körper eines Mannes” vom Headcoach klassifiziert – ein.

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Saisonrückblick Teil 1 - "Gimme Hope, Christiane"

Es wird langsam aber sicher Sommer. T-Shirt-Wetter. Biergärten, Badeseen und Freizeitparks locken erste Besucher an. Eine schöne Zeit, in der Basketballfans sich jedoch von ihrer Lieblingsnebensache vorübergehend verabschieden müssen. Während die letzten Ligen in diesen Tagen ins Ziel laufen, die letzten Abstiegstränen trocknen und die letzten Trophäen in die Höhe gereckt werden, lassen viele Zuschauer, die der Sportart mit dem orangenen Leder verfallen sind, in der Urlaubsregion oder auf Balkonien die Saison Revue passieren. Bei einem kühlen Bierchen oder alkoholfreier Alternative – jeder nach seinem Gusto – wird der Spieler der Saison, das beste Spiel der Runde, das größte Highlight, die lustigste Auswärtsfahrt etc. gekührt. 

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Über Elephants Shithouse

Elephants Shithouse entstand aus der Instagram Memes-Seite "46ers Memes". Da wir nicht nur ausschließlich mit lustigen Bildern und Videos zu den 46ers unterhalten wollen, geben wir euch hier weiteren Kontent über den Chaotischen Verein aus Mittelhessen. 

Von Fans, für Fans.